Töffel  –  unser Schulhund

 


 

 

 

 

Töffel ist ein einjähriger Wasserhund-Pudelmischling. Er lebt bei Familie Albermann und besucht seit Januar 2015 besucht regelmäßig unsere Klassen. Töffel hat einen sehr ruhigen und gelassenen Charakter. Seine Ausbildung wird von Sabine Berkenhahn begleitet, die auch regelmäßig mit in die Schule geht und Tipps für den Umgang mit einem Schulhund gibt.

 

 

Warum kommt Töffel mit in die Schule?

  • Kommunikationsfähigkeit: Viele Kinder kommen heute mit Schwierigkeiten in der verbalen Kommunikation in die Schule. Die Begegnung mit Töffel motiviert sie, sich zu öffnen und über ihre Erlebnisse mit dem Hund zu berichten. Die Ausdrucksfähigkeit nimmt zu.
  • Angstabbau: Beim ersten Kontakt mit Töffel haben einige Kinder noch Angst oder großen Respekt. Es ist aber immer wieder erstaunlich, wie schnell diese Ängste abgebaut werden und die Kinder lernen verantwortungsbewusst mit Töffel bzw. mit allen Lebewesen umzugehen.
  • Integration: der Hund wirkt wie ein sozialer Katalysator. Über das gemeinsame Interesse am Hund fällt es den Kindern oft leichter Kontakt zueinander zu knüpfen. Die Kinder machen die positive Erfahrung, dass es Töffel egal ist, welche Kleidung, Herkunft oder sozialer Hintergrund vorhanden ist. Dies hilft den Kindern sich gegenseitig auch vorbehaltloser zu begegnen.
  • Stärkung des Selbstwertgefühls: Ein Hund gibt den Kindern das Gefühl gebraucht zu werden. Die Kinder lernen Verantwortung für ein Lebewesen zu übernehmen, indem sie den Hund füttern, streicheln und mit ihm spazieren gehen und wachsen daran.
  • Emotionale Ansprache: Töffel ist anschmiegsam und kuschelig. Er vermittelt den Kindern Wärme, Vertrautheit und Geborgenheit. Die intensive Auseinandersetzung mit ihm, zeigt den Kindern, dass auch ihr Gegenüber Gefühle und Bedürfnisse hat, die sie respektieren müssen. Auf jede Aktion der Kinder erfolgt eine unmittelbare Reaktion von Töffel.
  • Körpersprache: Töffel zeigt klare Signale mit seinem Körper. Schwanzwedeln oder Ohrenanlegen haben eine Bedeutung. Kinder lernen mit Begeisterung diese „Fremdsprache“ und werden dabei auch sensibler im Umgang miteinander.


Das wichtigste ist aber der große Spaß, den alle beim Umgang mit Töffel haben. Er trocknet Tränen und lässt Kinder wieder lachen.